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  • : Man denkt, man versteht die Welt nicht mehr, wenn man sich heute die Gesellschaft, die Politik, das Arbeitsumfeld und vieles mehr betrachtet. Sind wir alle der Spielball von Politikern, Unternehmern, Institutionen? Über diese und andere Gegebenheiten unserer Tage wird hier berichtet. Wir möchten Interessierte einladen, uns bei unseren Gedanken über die Politik, Meinungsmache, Korruption uvm. zu begleiten.
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8. Dezember 2013 7 08 /12 /Dezember /2013 15:06

Anarcho Kapitalismus

 


 
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30. November 2013 6 30 /11 /November /2013 02:47

Man was waren wir erfolgreich! Haben der Merkel einmal gezeigt, daß sie so nicht weiter machen kann!
So oder ähnlich klingt es, was man jetzt nach den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU, von den führenden Verhandelnden Kraft und Gabriel, vernimmt.
Kraft wird von den Medien schon der  Kanzlerinnenposten angedichtet und Gabriel läßt sich beim Parteikongress in Hofheim feiern. Ganz so, als sei die Entscheidung  der Basis der SPD im Dezember nur noch eine Farce.
Dabei ist das Verhandlungungsergebnis, welches gerade so himmelhoch gefeiert wird, eine Verarsche am Volk und ein Verrat an jenen, die irgendwie doch noch an die sozialen Werte ihrer Partei glauben.
Aber dieser Glaube bröckelt schon lange. Und wird noch mehr abnehmen, wenn Gabriel wirklich mit dieser Schleimspur auf Merkels Kurs einbiegt. Eine Freundin sagte mir kürzlich, die SPD löst sich auf.
Und man kann das nur hoffen, wenn die Basis sich nun auch noch pro Merkel entscheiden sollte.

Denn das macht den Weg frei für eine starke soziale Linke im Lande.


U.E.

 

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21. November 2013 4 21 /11 /November /2013 01:44

Er wird vielen Menschen fehlen, dieser Kabarettist, der Jahrzehnte den Widerstand gegen die Volksverarsche geprägt hat.
Daran, wie die Medien den Tod von Dieter Hildebrandt kommentieren, sieht man, daß sie das Volk schön weiter in dem Glauben lassen wollen, daß politisches Kabarett lediglich eine Spielart von Comedy und Klamauk ist. Und Hildebrandt ein Ingo Appelt für Intellektuelle war.
 

Wir kannten ihn anders!

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 



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1. November 2013 5 01 /11 /November /2013 11:07

Die Wellen schlagen hoch, seitdem sich heraus gestellt hat, daß sogar Angela Merkels Handy abgehört wurde. Aber da reiht sie sich ja eigentlich nur in eine  lange Liste von deutschen und europäischen Politikern ein. Selbst der Papst soll nun betroffen sein.
Man meint immer, die Politiker in Berlin seien völlig abgehoben, haben keine Beziehung mehr zum Volk.
Aber man muß zugeben, daß Merkel doch einige gewöhnliche Züge an den Tag legt und sich emotional wie auch zwischenmenschlich gar nicht so sehr vom Volk unterscheidet.
Sie spielt wie dieses gerne mit dem Begriff Freund. Gewichtet ihn wie Lieschen Müller.
Obwohl sie  wissen müßte, daß wahre Freundschaft so selten ist, wie grüner Stuhlgang.

Zudem scheint sie, wie man an der Empörung über das abhören ihres Handys, aber auch an ihren permanenten Attacken auf ihr Handy bei Bundestagssitzungen erkennen kann, eine ebenso intime Beziehung zu ihrem Mobiltelefon zu haben, wie der Rest des Volkes.
Und da kann einem schon mal die Galle hoch kommen, wenn dieser Fetisch beschmutzt wird.

Aber schön und gut, wahre Freundschaften können auch wieder gekittet werden!
Und als Chefin der größten Dependance der USA in Europa möchte man auch nicht in Ungnade fallen.

Aber Mist, im Moment ist es im Bundestag ja noch möglich, ohne Probleme einen Untersuchungsausschuß anzuberaumen.
Und genau das wird Merkel wohl auch entwichen sein, als sie von Ströbeles Plänen hörte, Snowden womöglich nach Deutschland ein zu fliegen.
"Mist! Mist! Mist!" 

Sicher, er wird nicht kommen, aber allein die Zusammenarbeit mit Amerikas Staatsverbrecher No.1 wird ihr einige Scherereien einbringen.
Denen sie sich wohl nicht entziehen kann. Denn das Gras, das ihr Innenminster über die Angelegenheit pflanzen wollte, ist nicht aufgegangen. Und Ströbeles Aktion könnte dem ganzen noch einmal eine Wende geben, die ihr sehr unangenehm ist.
Denn selbst Ströbeles Aussage, daß Angela Merkel und die Deutschen immer noch bespitzelt würden, wenn Edward Snowden nicht wäre, wird das erhitzte Volk nicht so ohne weiteres hin nehmen.
Es wird niemand so dumm sein und annehmen, daß die NSA jetzt Däumchen dreht.

Für die Regierung und die Presse ist dieser ganze Aufruhr aber dennoch gar nicht mal so schlecht. Kann man sich derweil ohne allzu große Aufmerksamkeit beim Volk den Koalitionsverhandlungen widmen und Kompromisse finden, die man den Menschen dann vollmundig als Errungenschaft verkauft.

Ja es sind bewegte Zeiten. Aber eigentlich ist es wie immer. Wir sind schließlich alle nur Menschen, die glücklich sind, wenn alles seinen Gang geht.
Und das Handy immer genug Saft hat.

 

U.E.

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17. Oktober 2013 4 17 /10 /Oktober /2013 11:41

Die Glückssucht der Deutschen

Eigentlich ist Angela Merkel ja gar nicht wiedergewählt worden. Nach ihrem seltsamen Mehrheitsverständnis vielleicht. Aber real betrachtet hat RotRotGrün mehr Zustimmung bekommen.
Und ganz real, wenn man die Nichtwähler, die sich ja auch gegen Merkel entschieden haben, mit einbezieht, schwindet ihre Akzeptanz beim Volk noch mehr.
Aber so sehen die Politiker das natürlich nicht. Und die SPD scheint es so zu sehen, daß es einfacher ist, ein bewährtes System weiter zu  führen, als sich jetzt gegen die Volksmeinung zu stellen und sich wieder mehr aufs soziale zu besinnen.
Denn das wären ja schließlich Umwälzungen, mit denen sich Deutschland gegen die schon arg zementierte neoliberal- kapitalistische Weltordnung stellen würde.

Zwar würde es weltweit Aufsehen erregen, wenn in Deutschland nun der Wind eher für die Menschen weht als für den Mammon. Es würde uns sogar wieder einiges an Akzeptanz einbringen.
Aber welches Land ist bereit, dem neoliberalen und kapitalistischen Saatgut, das gerade Deutschland in den letzten Jahre gesäät hat, nun plötzlich wieder den Rücken zu kehren?
Wer unter den Menschen im Deutschen Volk ist gewillt, vom Zug des ewigen Wachstums abzuspringen? Vom hektischen Egoismus- Trip zur Menschlichkeit und persönlichen Zufriedenheit  umzusatteln?
Ich denke, dafür sind die Sinne der Deutschen zu sehr verklärt und mit einem fehlerhaften egoistischen Glücksverständis behaftet.

Man könnte den Gedanken der Sekte Angelas sehr gut auch noch auf diesen Bereich ausweiten. Denn dieses Lebensmodell von Egoismus und ständig steigendem Profit, von Geld als alleinigem Glücksspender, führt ja für immer mehr Menschen eher in eine Sackgasse, als zur persönlichen Zufriedenheit

Wenn Gauck das sicher auch aus einem anderen Tenor heraus meint, ist das mit der Glückssucht der Deutschen aber doch irgendwie treffend.
Nur ist anzuehmen, daß dieser Mann nicht den Anflug des Verstehens davon hat, was der Mensch eigentlich zum Leben braucht.
Wahrscheinlich hat ihn sogar einer seiner Redenschreiber auf die Glückssucht der Deutschen gebracht. Und er liebt ja ganz besonders schwülstige Worte, die man nicht näher zu erläutern braucht.

Ein politischer Wechsel in Deutschland mit zutun der Linken muß ja zwangsläufig auch mit einem Gesinnungswechsel im Volk einher gehen.
Und ob sich das so weit umpolen läßt, ist die Frage.
Zudem wollen große Teile der SPD das Volk gar nicht umpolen.
Was sie von Merkel unterscheidet.
Sie wollte und hat!

Ich denke, die Zeiten für eine soziale, allen Menschen gerechte, Politik stehen schlecht.
Und wenn man den wirtschaftlichen Niedergang, den Hunger der Massen einer oder mehrerer Nationen als primären Grund für die vergangenen Kriege nimmt, dann wird die Menschen wohl auch erst ein solcher zum überdenken ihrer Ausrichtung bringen.

 

U.E.

Dazu auch lesenswert:

 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/mark-fisher-kapitalistischer-realismus-ohne-alternative-a-928145.html




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9. Oktober 2013 3 09 /10 /Oktober /2013 03:19

Hat Dumm gewählt - oder nur Unterwürfig?

Was hat es nach der Bundestagswahl nicht alles für Deutungen über den Wahlausgang gegeben. Innerhalb der Parteien, wo diesmal teilweise ein schönreden nicht mehr möglich war.
Aber auch beim kritischen Volk und bei den zumeist unabgängigen Medien kamen Fragen und Erklärungs- versuche auf.
Denn das letzte Fünkchen Hoffnung für viele, daß die Deutschen sich doch endlich mal gegen den Raubbau der Merkelschen Regierung auflehnen, war ja bereits eine dreiviertel Stunde nach  dem schließen der Wahllokale erloschen.
Und so fragte man sich, wieso ein Volk sich wieder in solch hohem Maße für eine Politik entschieden hat, die seinem Bedürfnis absolut entgegen steht.
Die ihm immer mehr aufbürdet, um ein System von Ausbeutung auf allen Ebenen stetig auszuweiten.

Man könnte schlußfolgern, daß der Deutsche heute nichts anderes mehr kennt, als sich den Obrigkeiten zu unterwerfen. Und sein Sklavendasein am Arbeitsplatz nun auch bei den Wahlen Früchte trägt.

Aber die Deutungen der Medien und Meinungsforscher lagen etwas anders.
Man holte die neoliberale Keule heraus, indem man den ungebildeten Nichtwählern den Buhman zu schob.
Das mag nicht ganz unrichtig sein, aber Dummheit wird ja auch irgendwie gemacht.
Und Resignation hat ebenfalls etwas mit mangelnder oder falsch ausgerichteter Aufklärung der Medien zu tun.
Das Bildungssystem der DDR z.B. mag ideologisch sehr gefärbt gewesen sein, aber die Menschen waren nicht dumm! Nicht in dem Maße, wie ein gesamtdeutscher Staat heute, in dem jeder sechste Erwachsene nicht einmal lesen kann.
Vom verstehen logischer Zusammenhänge und der rechnerischen Intelligenz einmal ganz abgesehen. Da sieht es genau so, wenn nicht noch düsterer, aus.

Ist der Deutsche also dumm, fehlgeleitet oder in seiner Sklavenrolle bereits so eingefahren, daß er nicht mehr erkennt, was Politik heute anrichtet?
Oder ist es der Egoismus, der ihn auch Fleisch und die Lebensmittel fre.. pardon: essen läßt, die von Gift- und Ersatzstoffen aus Gründen der Gewinnmaximierung durchsetzt sind?
Ich denke, es ist von allem etwas.

Menschen, die immer neuen  Steuererhöhungen und Belastungen zustimmen, die einem Abbau des Sozialsystems und ihrer persönlichen Lebensumstände, ihres Auskommens, tolerieren. Die eine Partei wählen, weil sie für einen Mindestlohn von knapp über dem Sozialhilfe- Niveau steht, die sind nicht nur dumm.
Zumal ja die Dummen vermeintlich gar nicht wählen gehen.

Unserem Volk fehlt es an alternativen Ausrichtungen, an Denkmustern fernab von Kapitalismus und Kommunismus.
Das Gewinnstreben ist derart in den Köpfen der Deutschen verankert (worden), daß ihnen die eigentlichen Werte fürs Leben abhanden gekommen sind.
Man hat sich im für sie besten aller Systeme eingerichtet und ist unfähig geworden, über den Tellerrand zu schauen.


Was nicht nur einen Rückschritt in den Feudalismus bedeutet, sondern einen in Zeiten vor Galileo, als die Erde noch zweidimensional war.

UE

 

 

Wissenswertes zumThema:

 

http://www.taz.de/Mindestlohn-in-Europa/!125170/

 


http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/piaac-studie-erwachsene-in-deutschland-koennen-schlecht-lesen-a-926653.html

      

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23. September 2013 1 23 /09 /September /2013 10:46

Sicherheit statt Nachhaltigkeit


Gestern hat das Deutsche Volk gewählt und sich entschieden.

 

Für weitere vier Jahre der Ausbeutung
Für die Fortführung des Sozialabbaus
Für die Radikalisierung der Märkte
Für die klare Linie des Geldes

Und man kann es ihm nicht verdenken.
 
Die Meinungsforschungsinstitute haben richtig gelegen, was Merkel angeht.
Da es der SPD wohl zu schwierig erscheint, unseren Staat wieder in Richtung Sozialstaat umzubauen, hat sie ja von Anfang an eine Koalition RRG ausgeschlossen.
Und den Deutschen scheint der Sozialstaat ja auch ziemlich am Hintern vorbei zu gehen.
Klar, man möchte bei dem oft schwierigen Auskommen sein schwer verdientes Geld  nicht auch noch dem arbeitsfaulen Pack in den Hintern schieben.
Wie wenig sensibel das Volk im sozialen Bereich ist, erkennt man am Stimmenverlust der Linken. Die Raffgier der Unternehmen ist, wenn überhaupt, vom Wähler nur bei der FDP abgestraft worden.
Aber Merkel kann sich jetzt nicht mehr verstecken und alle künftigen Entscheidungen werden auf sie zurück fallen.
Und es wird sie in den nächsten Jahren einige Anstrengungen kosten, der Deutschen Wirtschaft weiterhin Aufträge zuzuschanzen.
Das wird den weltweiten Kriegen nicht gut tun und dem Zusammenhalt der Staaten in Europa ebenfalls nicht.
Aber so lange den Deutschen das Märchen vom Krisengewinner Deutschland weiter suggeriert werden kann, werden sie Merkel die Stange halten.
Schön oder das positive am Ganzen, ist die Klärung der Fronten. Die FDP ist zur Bedeutunsgslosigkeit verkommen und neben dem Volksverblender CDU existiert da noch diese HartzIV Partei, der der sozialistische Grundgedanke abhanden gekommen ist. Und dessen Wähler auch immer mehr daran zweifeln, daß sie den Linksruck noch einmal schaffen.
Obwohl die Linken Stimmen verloren haben, sind sie mit den Grünen drittstärkste Macht im Land geworden.
Eigentlich noch ziemlich deprimierend, daß beim Deutschen soziale Gerechtigkeit und Umweltschutz den gleichen Stellenwert haben. Aber dieses momentane Gleichgewicht wird sich beim versagen von CDU und SPD künfig sicher eher zu Gunsten der Linken ändern.
Und noch etwas positives: Die Linken bleiben dem Bundestag als Regulator erhalten. Und mit Wegfall der FDP hat sich auch das Redeverhältnis der Linken im Bundestag erhöht.
Man wird bei ihnen immer weniger weghören können.

Aber über den Schaden an der Demokratie  und am Sozialsystem Deutschlands durch weitere 4 Jahre CDU möchte ich gar nicht nachdenken.
Da kann man wirklich nur hoffen, daß die SPD zu ihren eigentlichen Werten zurück findet und sich für den Bürger unverkennbar gegen die CDU abgrenzt.
Das wäre für mich die Lehre, die sie aus dieser Wahl ziehen müßte, um wieder Volkspartei zu werden.

Mit Volkspartei hat Merkel übrigens nicht so unrecht. Denn bei den kapitalistischen Wertvorstellungen der Deutschen ist die CDU die einzige Partei, die hier mit klaren Aussagen auftritt. Eine deutliche Linie verfolgt.
Wenn auch der Wohlstand, den sie nährt, nicht der des Volkes ist.
Man kann echt nur hoffen, daß die SPD sich auf ihre Werte besinnt und dem etwas entgegen setzt. Aber dafür bedarf es sicher erst einer Revolte in dieser Partei.

 

 

U.E.

 

 

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10. September 2013 2 10 /09 /September /2013 14:54


Die Amerikaner stellen sich gerne als Herren der Welt dar. Als Moralapostel, der Völker von Gewaltherrschern befreit und  als Vorherrscher, wenn es darum geht, der Welt zu erklären, wie der Kapitalismus mit der Demokratie zu vereinbaren ist.
Zudem gaben sich nahezu alle der letzten US- Präsidenten einen christlichen Anstrich.
 
Und die Welt äfft den amerikanischen Stil gerne nach.
Schleimspuren willfähriger Politiker gehen von Europa aus gen Washington, wenn die USA mal wieder die Säbel wetzen um in der Welt, meist im nahen Osten, ihre vermeintlich moralische Keule zu schwingen
Die ganze Welt nimmt teil, wenn amerikanische Medien aufdecken, wie Gewaltregimes und Terroristen Kinder und  Frauen bestialisch ermorden. Wie sie Giftgas gegen ihr eigenes Volk verwenden, Ölquellen anzünden und wer weiß was noch alles machen.
Aber niemanden scheint es zu berühren, wenn sich im Nachhinein herausstellt, daß die Greueltaten gefakt waren.
Daß es amerikanische Menschen, sogar Politiker sind, die derart perverse Gedanken und Szenarien entwickeln, um das Volk für einen Krieg einzustimmen.

Kommen ihnen solche Gedanken eigentlich beim Morgengebet?
Oder bei den erschreckenden Schlagzeilen über den Sprit- und Energieverbrauch ihres Landes bei der Frühstücks- Lektüre?

Man fragt sich wirklich, in was sich die Moral eines Putin, eines Obama, Mubarak oder Assad noch unterscheidet. Die Würde der Menschen zumindest ist ihnen ziemlich egal.

 

 

Wahrscheinlich beten sie alle zu dem einen Gott.
Oder Götzen.

http://www.nachdenkseiten.de/?p=18568

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2. September 2013 1 02 /09 /September /2013 22:04


Ende mit den Märchen!

Toll, wie die beiden Kanzlerkandidaten das Bild der Republik gezeichnet haben. Die Kanzlerin glänzte wieder mit hemmungsloser Selbstbeweihräucherung, die wie immer, wenn sie den Mund aufmacht, eigentlich nur das Wohl der Wirtschaft betrifft. Am Volk aber vorbei geht.
Und Peer, der Herausforderer, konnte dem "nur" entgegen setzen, daß er sich auch um die Benachteiligten im Volk kümmern möchte.
So richtig vermochte er das Elend in unserer immer mehr verarrnenden Gesellschaft nicht auf zu zeigen.
Wie auch, schließlich schwört er ebenfalls auf die Allmacht der Märkte.
Somit kann er Merkel eigentlich auch gar nicht richtig in die Karre fahren.
Und muß für Nachbesserung statt auf neue Modelle beim ramponierten Sozialsystem plädieren.
Dennoch hat er so umfassend auf die Missstände im Lande aufmerksam gemacht, wie nie zuvor.
Nur ist das bei den weichgespülten Medien und Wählern sicher nicht so angekommen.
Die regen sich eher über Merkels Halskette auf.
Da kann man nur hoffen, daß sich der benachteiligte Anteil  unserer Gesellschaft, die vielen  Millionen Billiglöhner, Aufstocker und Verlierer der gesteuerten Abzocke- heute, dennoch entschließt, am 22. zur Wahl zu gehen.
Und  alles mögliche wählt, nur nicht die, die uns (ihnen) das  ganze Dillemma eingebrockt haben. In diesem Wahlkampf geht es nicht darum, die Parteien stark zu machen.
Nein, man muß sie schwächen. Nur so hat Deutschland eine Chance.
Hier gibts die richtigen Fakten:



http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/schluss-mit-maerchenstunde

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24. August 2013 6 24 /08 /August /2013 07:52

 

Es gibt Momente, da steht viel auf dem Spiel.
In der Eurokrise zum Beispiel.
Oft betreten wir auch Neuland.
(Grumbl)

Als Kanzlerin treffe ich Entscheidungen für unser Land,
für die Menschen in Deutschland.
(für alle?)
 

Ich muß sicher sein, daß wir auch das richtige tun.
Das richtige ist nicht immer das, was am lautesten
gefordert wird.
Das richtige ist, was am Ende den Menschen hilft.
(am bitteren Ende...)
 

Deutschland steht heute gut da. Eine starke Wirtschaft,
mehr Menschen sind in Beschäftigung als je zuvor.
Das ist keine Selbstverständlichkeit.
(Aber das: Abbau der Mittelschicht um 5 Millionen Menschen in den letzten 15 Jahren,
13 Millionen Menschen gelten heute in Deutschland als arm!)
 

Das haben "wir" gemeinsam geschafft!
Das darf jetzt nicht aufs Spiel gesetzt werden. Durch höhere Steuern und mehr Belastung.
Das wäre nicht gut für Deutschland.
(Liebe Unternehmer, DAS wird es nicht geben!!!)
 

Ich will, daß wir auch in Zukunft gemeinsam erfolgreich sind.
Durch gute Arbeit und neue Ideen.
Ich will, daß wir ein faires Land sind. Ich will ein Land, in dem die Stärkeren den Schwächeren helfen.
(durch billige Arbeit und weiterhin guten Ideen, den Niedriglohnsektor noch stärker auszubauen, das Sozialsystem weiter zu demontieren...
Und ihr Unternehmer, helft den Schwächeren doch einmal, indem ihr die Tafeln richtig
unterstützt!)
 

Ich will ein Land, in dem die belohnt werden, die etwas leisten.
Ein Land, in dem wir unseren Kindern die besten Chancen bieten.
Das ist mein Ziel als Kanzlerin.
(Wohl erst seit heute, denn bisher hast du, Frau Kanzlerin, alles getan, was dem entgegen steht.) 
 

Dafür bitte ich sie um ihre Unterstützung.
Am 22. September.
Mit beiden Stimmen für die CDU.
Gemeinsam schaffen wir das.
(Genau: Das WIR entscheidet!)

 

Kritisches Denken ist stets das Hinterfragen und der Gebrauch der eigenen
Verstandeslogik in Verbindung mit der Erforschung eines Wahrheitsgehaltes
auf der Basis von persönlich unabhängigen Ergebnissen.” Imanuel Kant


 

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Mk06yfbXQYg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Aufgelesen

Falsches Spiel mit tunesischen Pflegeschülern

 

http://www.nachdenkseiten.de/?p=18340#more-18340

Weisheiten

„Die Wahrheit durchläuft drei Stufen. Zuerst wird sie lächerlich gemacht oder verzerrt. Dann wird sie bekämpft. Und schließlich wird sie als selbstverständlich hingenommen."


Arthur Schopenhauer

Ein Kreuz für die Demokratie

"Heißa, es ist Wahltag." wird die Zeitung fürs Fußvolk der Demokratie wohl einen Tag vorher in ihrer bundesweit kostenlosen Ausgabe als Aufmacher liefern.
Und die Mutti der Nation wird uns auf ihre gewohnt zurück haltende Art auf Seite 1 entgegen lächeln.
Das mag der Deutsche!
Denn was nützt ein Strahlemann von Bundeskanzler, der sein Volk verrät und sich dann an die Oligarchen verdingt?
Da ist einem eine Frau, ein Mensch wie du und ich, schon lieber. Zudem eine Frau mit Durchblick, die weiß, was am besten fürs Deutsche Volk ist. Die sich nicht beirren läßt, wenn es um den Deutschen Aufschwung geht und sich auch nicht davor scheut, Tacheles zu reden, wenn es um den Preis für blühende Märkte geht.
Ja, die Deutschen lieben diese Frau, die sich aus der Uckermark aufmachte, um im Westen dem Wohle des Deutschen Volkes zu dienen. Und für blühende Landschaften zu sorgen.
Und das tolle, diese blühenden Landschaften wird es bald Europa- weit geben: Mutti hat es sich auf die Fahnen geschrieben, ihre Werte nicht für sich zu behalten, einem einzigen Land zu vermitteln.
Denn Deutschland ist jetzt Europa und Europa Deutschland. Und wer eine Währung hat, hat auch eine gemeinsame Wirtschafts- und Geldpolitik!
Hat Verantwortung für alle im Verbund.
Und auch für diese ethischen Maßstäbe lieben wir sie.
Wer böse war und immer über seine Verhältnisse gelebt hat,, muß dann auch mal sparen.
Aber die jungen Menschen in diesen Ländern verstehen sicher, daß ihre Zukunftsperspektiven momentan gerade mal nicht so gut sind.

Denn am Ende warten ja die blühenden Landschaften.

 

 Man wird unschwer meinen Zynismus aus diesen Zeile heraus gehört haben. Zumindest der Leser, der  etwas kritischer durchs Leben geht, als die Allgemeinheit. Der eher hellhörig als hörig die ganzen Ereignisse dieser Tage in Politik  und Wirtschaft betrachtet.
Denn das Märchen von Mutti, das sicher durch ihren Vergleich mit der schwäbischen Hausfrau im Jahre 2008 entstanden ist zeigt, daß oft gesagtes irgendwann zur Realität für die Menschen wird.
Und mir kommt es vor, als wenn das in Deutschland recht fix geht. Denn wie kann es angehen, daß diese Frau von den Deutschen völlig außerhalb ihre Wirkungsraumes und abgetrennt von der Partei und deren agieren, wahrgenommen wird?
Einige werden die Antwort kennen.
Wer nicht, sollte sich einmal meine Gedanken zu den Wahlen im Folgenden durch lesen.

 

Wahlen in Zeiten des Mainstreams